Eisenhüttenstadt – Blick auf das Eisenhüttenkombinat Ost (EKO)

Kombinatsdirektoren

Die Leistungen der Zwickauer für den Automobilbau: Buchlesung und Erzählsalon, u.a. mit Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin

20.11.2017 14:11:00

Mehr als 25 Jahre nach dem Ende der Trabi-Produktion profitiert der Osten noch immer vom Automobilbau in der DDR. Denn aufgrund qualifizierter Fachkräfte siedelten sich nach 1990 mehrere große Autobauer in Sachsen und Thüringen an. Bis heute hängen hier viele Jobs von der Autoindustrie ab. Und doch gab es im vergangenen Vierteljahrhundert harte Brüche, waren schmerzhafte berufliche Einschnitte zu verkraften. Manche Verdienste gerieten in Vergessenheit; einst stolze Arbeiter wurden ihrem Schicksal überlassen.

Welche Lebensgeschichten stecken hinter dieser Entwicklung?

Seien Sie herzlich eingeladen zur Veranstaltung »Die Leistungen der Zwickauer zum Erhalt des Automobilstandortes« – mit Experten-Diskussion, Buchlesung („Mein letzter Arbeitstag. Abgewickelt nach 89/90“) und Erzählsalon, an dem Sie sich gerne beteiligen können. 

Wann: Donnerstag, 30. November 2017, um 18.30 Uhr 

Wo: Julius-Seifert-Haus, Talstraße 10A, 08066 Zwickau

Gäste:

Begrüßung: MATTHIAS EISEL, Friedrich-Ebert-Stiftung, Leiter des Landesbüros Sachsen

PETRA KÖPPING (SPD), Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration

WOLFGANG NEEF, Produktionsdirektor bei Sachsenring Zwickau (1953-1994); liest aus seinem Beitrag im Buch „Mein letzter Arbeitstag“

RAINER EICHHORN, Alt-Oberbürgermeister von Zwickau (1990-2001), Aufsichtsratsmitglied bei Sachsenring Zwickau (1990/91)

Moderation: KATRIN ROHNSTOCK, Herausgeberin des Buches und Inhaberin von Rohnstock Biografien in Berlin

Der Eintritt ist frei. 

Um Anmeldung wird gebeten unter: info@rohnstock-biografien.de

Eine Veranstaltung der Firma Rohnstock Biografien und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen.

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